Milijana Vasiljevic ist seit 2015 bei cereneo als Pflegefachkraft beschäftigt. Neben ihrer Rolle als stellvertretende Teamleiterin Pflege ist Milijana für die Betreuung der Lernenden zur FAGE (Fachangestellte Gesundheit) verantwortlich.
Als eine langjährige Pflegefachkraft bei cereneo, wie nimmst du die letzten 10 Jahre wahr?
Es hat sich sehr viel verändert und die Zeit ist verflogen. Seit ich bei cereneo 2015 angefangen habe, sind wir enorm gewachsen und mit jedem Jahr sind wir professioneller geworden. Vor allem mit dem zweiten Klinikstandort in Hertenstein haben wir viel mehr Möglichkeiten in der Betreuung und Pflege aber auch bei der Therapie dazugewonnen. Wir haben uns auf so vielen Ebenen zum Positiven verändert, vor allem auch die Möglichkeit Patient:innen über den Klinikaufenthalt hinaus, auch zu Hause oder über digitale Kanäle zu betreuen.
Was ist die grösste Herausforderung für dich und dein Team im Alltag?
Unser internationales Klientel erfordert, dass wir uns immer wieder neu auf den jeweiligen Patienten und dessen Umfeld einstellen. Unsere Patientinnen werden häufig von Familienangehörigen begleitet und diese sind von Anfang an in den gesamten Rehabilitationsprozess und alle dazugehörigen Entscheidungen involviert. Das erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl. mit jedem neuen Patienten ist die Situation wieder anders und stellt uns vor neue Herausforderungen.
Worin siehst du die Stärken von cereneo?
Eine der absoluten Stärken von cereneo sind die therapeutischen Möglichkeiten in den Kliniken, aber auch wenn uns ein Patient oder eine Patientin verlässt, können sie auf das Netzwerk von cereneo zurückgreifen und ihre Therapie oder Konsultationen über digitale Kanäle fortführen.
Durch unsere Grösse haben wir sehr kurze Kommunikationswege, Entscheidungen werden schnell getroffen, wenn es drauf ankommt und zum Wohl der Patient:innen beitragen.
Ein Wert von cereneo ist «Innovation» – wo begegnet dir das in deinem Alltag in der Klinik?
Wir haben eine Vielzahl von innovativen Therapiegeräten wie z.B. den CAREN in Vitznau. Dadurch können wir unseren Patient:innen sehr umfangreiche Therapiemöglichkeiten bieten.
Im Pflegeteam arbeiten wir evidenzbasiert. Das heisst, wir wenden verschiedene Lagerungstechniken oder spezielle neurorehabilitative Pflegemassnahmen an.
Häufig ziehen wir auch die Ergebnisse von neuen Studien heran. Diese werden schnell geprüft und angewendet, wenn sie dazu beitragen, die Rehabilitation unserer Patient:innen zu verbessern.
Was macht die Arbeit bei cereneo für dich aus? Aufgrund deiner Ausbildung warst du eine Zeit in einem anderen Betrieb, was hat dich dazu bewogen danach wieder zu cereneo zurückzukommen?
2017 bis 2019 war ich am Kantonsspital Luzern für die HF Ausbildung. Nach dem Abschluss zur diplomierten Pflegefachfrau bin ich dann wieder zurückgekommen. Das hatte verschiedene Gründe. Einerseits gefällt mir die Arbeit im Bereich Neurorehabilitation, andererseits weil ich mich im Team bei cereneo sehr wohl fühle. Wir sind klein und familiär und die interprofessionelle Teamarbeit funktioniert super. Wir arbeiten zielorientiert und stimmen uns kontinuierlich ab, wobei das Wohl des Patienten immer im Vordergrund steht. Das habe ich sehr vermisst.
